Tuesday, November 8, 2011

Appeal to Financial Engineers!

Very sophisticated articles and blog posts are being published every day about technical solutions to the Greek and European debt problem. They range from Eurobonds to EFSF-leveraging to Modest Proposals, etc. etc. There are undoubtedly brilliant minds at work.

Here is an appeal to all those brilliant minds: the Greek debt is not going to go away regardless how smart the technical solutions are. On the contrary, the foreign debt of Greece is going to rise going forward; it cannot decline (unless the discussed haircut comes through but even that will be but a drop on a hot stone). So why devote so much brainpower to something which has no near-term solution instead of applying it to specific proposals as to how the Greek economy could become strong? The stronger the Greek economy becomes, the greater the likelihood that more Greek debt can eventually be repaid (or rather: refinanced in capital markets).

The appeal is: come up with proposals how the Greek economy can be transformed into a value-generating, competitive market economy, and grow! One such proposal is here. Come up with many more!

One could argue that no growth plans for the economy can be implemented before the debt problem is solved. True. But keep it simple!

My suggestion: commit to the holders of Greece's sovereign debt that, say, 10% of government expenditures will be allocated to interest payments over the next 10 years. And then let financial engineers work out combinations of amounts/tenors/interest which can be supported by that amount of interest payments.

Growth is the answer to most debt problems!

2 comments:

  1. Das ist interessant. Wachstum = Loesung.
    Ich denke die fatale Fokusierung auf quantitative Entwicklung und die dadurch entstehende Vernachlaessigung der qualitativen Entwicklung der Wirtschaft ist ursaechlich. Denn eine der Ursachen des Problems ist systemimmanent und skaleninvariant. D.h. es manifestiert sich auf der Ebene der Individuen, auf der Ebene der operativen Einheiten mit P&L Verantwortung, auf der Ebene der Firmen und Konzerne, wie auch auf der Ebene der Staaten immer gleich.
    Ingenieure benutzen das Paretoprinzip aka 80/20 Regel bei der Bestimmung der Prioritaeten, mit der sie die Ursachen von Problemen angehen. D.h. bei einem Produktionsprozess, dessen Output Qualitaetsprobleme hat, wird zunaechst untersucht, welche Ursachen welchen Anteil am Problem haben. Oft stellt es sich so dar, das 20% der Ursachen fuer 80% der Probleme verantwortlich sind. Wenn es so ist, ist es vernuenftig diese Verteilung einzuebnen, indem man sich mit Prioritaet diesen 20% zuwendet und diese behebt oder in ihrer Wirkung abmildert.

    In der Wirtschaft/Politik und das beginnt im Marketing, Vertrieb und endet bei den Banken und den Wirtschaftpolitikern wird das Paretoprinzip falsch verstanden und in einer fatalen Weise zur Anwendung gebracht.
    Oft ist es so das 20% der Kunden 80% des Umsatzes machen.
    Diese "Topkunden" werden gehegt und gepflegt, waehrend die Mehrheit vernachlaessig wird. Das fuehrt dazu, dass nicht nur hochriskante Abhaengigkeiten entstehen, die frueher oder spaeter unberrschbar werden (auch in Zeiten von CDS;-), sondern auch gesundes, frisches Erneuerungs-/ Wachstumspotential, was zur Erhaltung einer qualitativen Entwicklung der Wirtschaft oder der Firma notwendig ist, hoffnungslos verdorrt.
    Die fatale Wirkung dieses "Missverstaendnisses" habe ich nochmal in einem leicht nachvollziehbarem Beispiel illustriert.

    http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3150297915655363488#editor/target=post;postID=5590618204659833794

    Seine Existenz ist belegt. Z.B. hier:
    http://ftp.iza.org/dp2744.pdf

    Ich hoffe es hilft den Fokus des Denkens auf Qualitaeten zu verschieben und die Tiefe der Ursachenanalyse von der Oberflaeche weg auf ein angemesseneres Niveau voranzutreiben.

    Sapere Aude!

    Georg Trappe

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  2. Beim kopieren des Artikel Links ist mir leider ein Fehler unterlaufen. Daher hier die Korrektur.
    http://georgtsapereaude.blogspot.com/2011/11/wie-sich-das-system-selbst-zerstoert.html
    Entschuldigen Sie bitte,
    Georg Trappe

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